Diesen Erfahrungsbericht werde ich in mehrere Teile gliedern:

Vor etwa 2 Jahren habe ich meine Mavic 2 Pro erhalten. Hier kommt ihr zum Erfahrungsbericht nach 6 Monaten.

Nachdem ich den Kenntnisnachweis gemacht habe, kam relativ schnell raus, dass es bald neue EU-Richtlininen geben wird und somit der Kenntnisnachweis seine Gültigkeit in dieser Form ungültigwird.

Und so habe ich am 31.12.2020 meinen A1/A3-Schein gemacht. Wie der Ablauf war, um diesen zu erhalten, seht ihr hier unter diesem Link. Bis Juli 2021 war die Prüfung inkl. Ausstellung des Nachweises kostenfrei. Mittlerweile kostet die Prüfung und die Austellung 25,00 €.

Da ich jedoch mehr als nur hobbymäßig fliegen möchte, habe ich mich dann schließlich im Januar 2021 für den A2-Schein angemeldet und im März 2021 die Prüfung gemacht. Die Vorbereitung inkl. Prüfung habe ich bei der Firma CopterUni komplett online gemacht. Hier gibt es einen kleinen Erfahrungsbericht dazu.

Aufgrund der im Jahr 2021 herrschenden Corona-Pandemie war es mir nicht möglich, besonders viel zu fliegen. Die Highlights in diesem Jahr waren der Urlaub auf Usedom und ein paar Kurse inkl. praktischer Einheiten in Kooperation mit der Gesamtschule Ückendorf in Gelsenkirchen. Hier waren wir, nach erfolgreichen theoretischen Einheiten, auf Sylt, um dort Aufnahmen für die Schule zu erstellen. Hinzu kam dann noch ein kurzer Aufenthalt auf Sizilien (Internationales Projekt Erasmus+ 360 degrees), wo ich dann ebenfalls einen Drohnenkurs gegeben habe und auch dort geflogen bin. Leider nur sehr kurz, da das Wetter dort nicht ganz ideal war.

Im Jahr 2022 war ich bereits an mehreren Orten fliegen. So auch erneut für das Erasmus-Projekt. Dieses Mal an mehreren Orten im Ruhrgebiet, insbesondere an der Halde Hoheward, Zeche Zollverein und Halde Tetraeder. Die meisten dieser Flüge haben jedoch die SchülerInnen der Partnerschulen aus diesem Projekt unternommen. Dabei sind sehr, sehr schöne Fotos entstanden.

Allerdings gibt es nicht nur Positives zu berichten. In den 2 Jahren musste meine Drohne zu DJI eingeschickt werden, da sie nicht mehr kalibriert werden konnte. Ich hab mehrfach versucht, die Sensoren am Computer zu kalibrieren, was jedoch nicht gelang. So habe ich DJI kontaktiert und die Drohne eingeschickt. Da ich DJI Care hatte und der Fehler nicht mein Verschulden war, war der Austausch der Drohne kostenfrei. Ansonsten hätte mich der Austausch rund 70,00 € gekostet. Wie es der Teufel jedoch wollte, war die Austauschdrohne auch defekt. Sie wies einen „ACC Datenfehler“ auf und so ging es wieder von vorne los. Drohne dorthin geschickt und gewartet. Alles in allem hatte ich nach ca. 2 Wochen eine neue funktionsfähige Drohne zurück. Da ich mit dem Service mehr als zufrieden bin, hab ich erneut DJI Care abgeschlossen. Dies kann max. für 2 Jahre geschehen. Ansonsten funktioniert die Drohne sehr, sehr gut. Weitere Fehler sind mir bisher nicht aufgefallen.

Wie stelle ich mir die nächsten Monate / Jahre vor?
Nunja, auch da gibt es schon Pläne. Das Erasmus-Projekt geht weiter und bis zum April 2023 habe ich noch folgende Ziele: Griechenland (Lesbos), Portugal (Madeira), Frankreich (Martinique) sowie erneut Italien (Sizilien). Dort werde ich wieder Kurse geben sowie fliegen, wenn das Wetter es zulässt.